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WassererfahrungDas Gummiboot - die ultimative Wassererfahrung

Südseeträume aus Gummi

Das Gummiboot im Urlaub: Erfahrungen mit dem Gummiboot aus aller Welt

Das Gummiboot im Kino und in der Politik

Seite mit Kunst

Mit dem Gummiboot quer durch den Gartenteich




Das Gummiboot im Urlaub:
Erfahrungen mit dem Schlauchboot aus aller Welt
von Hendrik Schwalb

Das Fahren mit dem Gummiboot war für uns in den siebziger und achtziger Jahren vor allem ein Vergnügen auf den lauen Wassern des Mittelmeers. Nach der langen, stickigen Anreise im Auto konnten wir gar nicht schnell genug ins und natürlich auch auf das Wasser kommen. Das Gummiboot wurde direkt am Strand aufgepumpt und zu Wasser gelassen. Dann wurde stundenlang in praller Sonne gepaddelt. Sonnenbrand inklusive. Das Boot war dabei im Grunde genommen schrecklich plump. Kleine Paddel oder Ruder ermöglichten nur unpräzise Steuerung, und mühsames Fortkommen.

Gelegentlich nahm einen eine Welle ein paar Meter mit. Wellenreiten war sowieso lustig. Nie wußte man, ob man über die Welle kommen, oder die Welle über einen kommen würde. Gefährlich waren eigentlich nur ungünstige Strömungen. Gegensteuern so gut wie unmöglich.

Ein Boot habe auch ich auf die Felsen gesetzt. Leider war danach die Gummihaut des Bootes so zerfetzt, dass es weggeschmissen werden musste. Deshalb Leute: Abstand halten von Felsen und Steilküsten! Die andere Hauptgefahr: Ablandige Winde, zum Beispiel der Mistral. Der Mistral verursacht heimtückische Strömungen auf die See hinaus. Durch die schon erwähnte schwere Manövrierbarkeit der Gummiboote ist es dann nur mit extremen Kraftaufwand möglich, das Boot wieder an den Strand zurück zu fahren.

Unter einigermaßen ruhigen Bedingungen ist Gummibootfahren aber ein Riesenspaß, der unbedenklich genossen werden kann.

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