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In der vorderen Kunstecke Ein Wind weht von Süd Luft ...alles atmet ! Mal wieder die Luft der Heimat In der hinteren Kunstecke |
Ein Wind weht von Süd auf Wunsch der Redaktion, Abteilung Küste Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See! Mein Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied weh. Mein Herz geht an Bord und fort muß die Reise gehn. Dein Schmerz wird vergehn und schön wird das Wiedersehn! Mich trägt die Sehnsucht fort in die blaue Ferne. Unter mir Meer und über mir Nacht und Sterne. Vor mir die Welt, so treibt mich der Wind des Lebens, wein' nicht, mein Kind, die Tränen, sie sind vergebens. Der Blonde Hans singt beim Anklicken: Na was wohl ... Auf Matrosen ohe - einmal muß es vorbei sein! Nur Erinn'rung an Stunden der Liebe bleibt noch an Land zurück. Seemannsbraut ist die See, und nur ihr kann ich treu sein. Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der Großen Freiheit Glück! Wie blau ist das Meer, wie groß kann der Himmel sein! Ich schau' hoch vom Mastkorb weit in die Welt hinein. Nach vorn geht mein Blick, zurück darf kein Seemann schau'n. Cap Horn liegt auf Lee, jetzt heißt es auf Gott vertrau'n. Seemann, gib acht! Denn strahlt auch als Gruß des Friedens, hell durch die Nacht das leuchtende Kreuz des Südens, schroff ist ein Riff und schnell geht ein Schiff zugrunde. Früh oder spät schlägt jedem von uns die Stunde. Auf Matrosen ohe - einmal wird es vorbei sein! Einmal holt uns die See, und das Meer gibt keinen von uns zurück. Seemannsbraut ist die See, und nur ihr kann er treu sein. Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der Großen Freiheit Glück! La Paloma ade Auf Matrosen ohe Ade Ade Ade Bildquelle: http://film.virtual-history.com Liedquelle: http://ingeb.org/songs/lapaloma.html La Paloma - Version aus: "Große Freiheit Nr. 7" (1944) Musik: Sebastián de Yradier Text: Helmut Käutner Bearbeitung: Werner Friedrich Emil Eisbrenner Zurück auf Anfang ! |